Dienstag, 28. Juni 2016

#7weeksoff - Teil 5 / Französisch Polynesien_Bora Bora


the paradise

Die Landung auf Bora Bora fühlte sich dann doch sehr paradiesisch an. Wetter sei Dank!




Mit dem Boot ging's zu unserem Hotel St.Regis. Ich hatte bisher noch nie so unglaublich türkisblaues Wasser gesehen.


Bereits um 11.00 Uhr waren wir im Hotel. Da wurden wir mit einem Upgrade in eine Two Bedroom-Villa mit Pool (Royal Overwater Villa) überrascht. Anschliessend hiess es leider warten bis 15.00 Uhr, da unsere Villa noch nicht bezugsbereit war.

Das Warten hatte sich gelohnt! Die Terrasse und der Pool waren der Hit. Vor allem RIIIIIIESENGROSS (dafür war die Einrichtung nicht wirklich toll. Und auch das Alter von 10 Jahren hat man ihr überdeutlich angemerkt. Aber bei einem Upgrade meckert man ja nicht;-))





Die Sonnenuntergänge waren schlicht traumhaft.



Auch dieses Hotel hatte ein Gourmet Restaurant Lagoon by Jean Georges. Das Essen war fein und die Location unter freiem Himmel traumhaft. (Die anderen Restaurants des Hotels haben hier leider keine Erwähnung verdient)
 





Regelmässige Besucher an unserer Villa waren eine grosse Rochen-Familie. Im Maximum habe ich mal 12 Stück gezählt welche gemeinsam unterwegs waren!


 

Die 2 Stündige Sunset-Fahrt mit der Vitamin Sea war ein mega Erlebnis!




An einem Mittag sind wir mit dem Jet-Ski zum Matira Beach gedüst. Wow - das fand ich natürlich der Hit! Mich hat man fast nicht mehr vom Töff gebracht:-) Nebst dem Fun mit dem Tempo konnte ich mich nicht satt sehen an den grossartigen Blau- und Türkis-Farben des Wassers. Die Glückshormonausschüttung war riesig! Das Essen im Restaurant Matira Beach war super fein und der Ausflug damit wirklich ein grossartiges Erlebnis.



Ein weiterer fantastischer Sonnenuntergang besiegelte auch diesen Tag.


An einem der Abende ging's mit dem Boot auf die Insel Bora Bora ins berühmte Restaurant Bloody Mary's. Verschiedene Fische und auch Fleisch vom Grill wurde uns gleich beim Eingang angeboten und wir mussten unser Essen bestellen bevor wir an den Tisch geführt wurden. Soweit so gut. Der Bloody Mary zum Apéro war nicht's für Anfänger und der Service nicht besonders freundlich. Nichts desto trotz war es ein Erlebnis und die Qualität des Essens wirklich hervorragend.



Unser Butler Yulia, welche uns übrigens alle Unternehmungen perfekt empfohlen hat, erzählte uns schon zu Beginn von der St.Regis Traditon des "Champagne Sabering". So haben wir Sie zum Abschluss unserer schönen Bora Bora Zeit für uns einen Champagner köpfen lassen.



Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen vom Paradies. Mit dem Boot wurden wir zum Flughafen gebracht wo wir wieder für eine Nacht nach Papeete mussten bevor wir die Weiterreise nach Tokyo antraten.



Viele haben uns gefragt ob Bora Bora wirklich das ultimative Paradies ist. Wenn ich alles in Betracht ziehe und ganz ehrlich bin, muss ich sagen - Nein. Aber ich gebe zu es fällt mir schwer das zu sagen, gerade nachdem ich wieder in den wirklich schönen Erinnerungen beim Schreiben dieses post geschwelgt habe. Wenn ich aber ehrlich bin, dann stimmt einfach das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Und das obwohl wir ja sogar noch ein Upgrade bekommen haben. Nichts desto trotz war die Villa zwar riesig, aber weit entfernt von schön eingerichtet, und irgendwelche Details und Finessen fehlten vollständig. Ein kleines Beispiel dafür waren zum Beispiel unsere einzigen "Deko Elemente" auf der Terrasse, zwei Pflanzentöpfe. (Bild unten). Ich will ja nicht kleinlich sein, aber bei einem Preis pro Nacht von weit über CHF 2'000.00 geht das einfach nicht.
Lagune, Meer, Natur ist wirklich paradiesisch. Auch unsere kleinen Unternehmungen waren toll. (Hatten aber auch ihren Preis).
Also mein Fazit: Ein Paradies mit kleinen Fehler und schlechtem Preis-Leistungsverhältnis. Ich würde es nicht weiterempfehlen da ich der Meinung bin, es gibt wunderschöne Orte die näher liegen und nicht so überteuert sind.


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