Mittwoch, 26. August 2015

Baltic & St. Petersburg auf der Seabourn Quest


Für unsere erste Kreuzfahrt wählen wir die Seabourn Quest. Ein wunderschönes Schiff, welches in Genua gebaut und im Juni 2011 in Barcelona getauft wurde.
Die Quest hat Platz für 450 Passagiere in 225 Suiten davon 90% mit eigener Veranda.
Wir hatten eine Veranda-Suite mit einer Grösse von ca. 34 m². Die Ausstattung war hübsch und praktisch. Ein bequemes Queen-Size-Bett, einen kleinen Esstisch, ein Sofa, einen begehbaren Kleiderschrank und ein schönes Bad mit zwei Lavabos, Badewanne und separater Dusche. Eine Minibar die grosszügig gefüllt wurde und einen Fernseher den wir nicht beurteilen können, da wir ihn nie eingeschaltet haben.

Kopenhagen

Diesen Sommer haben wir uns ziemlich spontan zu unserer ersten Kreuzfahrt entschieden.

7 Tage Baltic & St. Petersburg auf der Seabourn Quest

An Bord gingen wir in Kopenhagen. Da wir bisher noch nie in Kopenhagen waren, reisten wir schon zwei Tage früher an um die Stadt vorher zu erkunden. Eines der Highlights in Kopenhagen war unser Dinner im Kokkeriet, über welches ich ja bereits hier berichtet habe. Übernachtet haben wir im Hotel Admiral. Die Lage war hervorragend, nur das Hotel, vor allem unsere Junior Suite, war eine Katastrophe. Obwohl das Wetter nicht besonders war, und die Stadt voller Touristen, hat uns Kopenhagen sehr gut gefallen. Die Leute waren super nett, das Essen überall sehr gut, und man kann vieles zu Fuss erkunden.

Hafen Nyhavn 

Samstag, 22. August 2015

Freundschaft

Heute sind wir von tollen Menschen eingeladen, die beschlossen haben ein 

Fest der Freundschaft 

zu feiern.

Und zwar einfach so. Weil es uns doch so gut geht, und weil Freundschaft so wertvoll ist.


Es gibt drei Dinge im Leben,
die niemals zurückkehren:
das Wort, die Zeit und die versäumten Gelegenheiten.

Es gibt drei Dinge im Leben,
die dich ruinieren können:
die Trägheit, der Stolz und die Eifersucht.

Es gibt drei Dinge im Leben,
die du nie verlieren solltest:
die Geduld, die Hoffnung und die Ehrlichkeit.

Es gibt drei Dinge im Leben,
die kostbar sind:
die Familie, die Liebe und die Freundschaft.

Freitag, 21. August 2015

Wochenrückblick '33


Schon die zweite Woche seit den Ferien geht vorbei! Die Zeit rennt und ich konnte mich immer noch nicht um einen Ferienpost kümmern. Ich hoffe das klappt nächste Woche!
Wie fast immer war auch diese Woche viel los und am Wochenende sind wir bereits mit Einladungen verplant. Erholung ist also nicht wirklich in Sicht.

gestaunt
- als Heute gegen Mittag im ganzen Gebiet der Strom für eine Stunde ausfiel
gelernt - ohne Strom geht im Geschäft absolut gar nichts mehr
getrunken - ein Glas Weisswein mit allen Mitarbeiter - da wir ja auf den Strom warten mussten;-)
gefühlt - Stärke - nach einer tollen Yogalektion
gegessen - zu viel! Eigentlich versuche ich gerade meine in den Sommerferien angefressenen 2 Kilos loszuwerden.... eigentlich... Warum ist essen und trinken nur so schön!
gefreut - über ein Mail aus Australien von einer ganz aussergewöhnlichen Ferienbekanntschaft
gekauft - nichts (ausser Lebensmittel)
gefunden - die Website von Glasgeflüster mit sehr schönen Fotos und tollen Rezepten
getan - gefühlte 100 verschiedene Dinge die alle schnell, schnell erledigt werden sollten
gedacht -der Herrgott hat verschiedene Kostgänger
gekocht - feine asiatische Vorspeisen, wobei mir der Green Papaya-Salat besonders gut gelungen ist
geärgert
- dass mir die Zeit davon läuft und ich immer noch mit den Ferienfotos hinterherhinke
genossen - ein wirklich sehr gutes Abendessen im neuen Fischrestaurant Marlin in Luzern

Freitag, 14. August 2015

Wochenrückblick '32

Unsere Ferien haben wir am Wochenende mit Shopping in Zürich und Wandern auf unseren schönen Innerschweizer Bergen beendet. Am Montag ging's dann mit dem Alltag wieder los. Obwohl noch Ferienzeit ist, war schon wieder einiges los im Geschäft und es blieb nicht viel Zeit um den geendeten Ferien nachzutrauern.


gedacht - wie gerne ich doch meine Ferien noch etwas verlängert hätte
gesehen - eine Menge Arbeit auf meinem Pult
getrunken - eine Magnum Clos Saint Jean (Châteauneuf-du-Pape) zu einem besonderen Anlass
gefühlt - Traurigkeit beim Verabschieden meiner super tollen Praktikantin
gegessen - von unserem neuesten Geschirr in einem meiner liebsten Restaurants in Zürich
gefreut - über eine weitere Woche mit herrlichem Sommerwetter, wenn auch im Büro grenzwertige Temperaturen herrschten
gekauft - ein hübsches Kleid zu einer bevorstehenden Hochzeit
getan - Sonntags eine tolle Wanderung mit so einigen Höhenmetern bei sehr schwül-warmem Wetter
gekocht - mein Cervelatsalat mit dieser sooooo feinen Sauce. zum Rezept
gerochen - Sommerregen auf dem heissen Asphalt
geknipst
- ganz tolle Stimmungen am Abendhimmel
genossen
- die beste Käseschnitte auf 1575 m über Meer
gewundert
- wie viel im Geschäft diese Woche los war
gewünscht
- dass wir letztes Jahr so einen mega Sommer gehabt hätten
 
 

Donnerstag, 13. August 2015

Kokkeriet - fine dining in Kopenhagen

Zwei Tage haben wir diesen Sommer in Kopenhagen verbracht. Von da aus ging's per Schiff nach Tallin, St Petersburg, Helsinki und Stockholm. Der Bericht darüber folgt bald.

In Kopenhagen haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns auch der Gourmetküche zu widmen. Schon eine Weile im Voraus haben wir im Restaurant KOKKERIET einen Tisch gebucht.

Bild von Homepage Kokkeriet

Die Vorfreude war gross und wurde auch nicht enttäuscht. Es war schlicht umwerfend. David Johansen hat seine Philosophie in den Gerichten sprechen lassen.
Er schreibt auf seiner Homepage, dass er und sein Team die Mission haben, die Dänische Küche zu erforschen und klassische Gerichte neu zu interpretieren. Dies jedoch mit dem grössten Respekt für den Ursprung.  Alle verwendeten Zutaten sollten weitestgehend Dänisch und Nordisch sein.
So spannend wie das tönt war es auch! Weitere Ausführungen zu seinem Kochstil könnt ihr hier lesen.
Und eine ganz besonders tolle Überraschung war, dass wir auch alles verstanden haben was es zu essen gab - es wurde uns nämlich auf Schweizerdeutsch erklärt:-). Ja, auch wir staunten nicht schlecht, als wir von einer der Damen im Service in schönem, breitem Bärndütsch angesprochen wurden. Aber nicht nur deswegen, auch allgemein war der Service hervorragend!